Säugetiere
Bechsteinfledermaus
Myotis bechsteinii
Sie hat relativ lange und breite Ohren. Sie ernährt sich von Insekten und Raupen. Sie lebt und jagt im Wald (Sommerquartier), hier in Baumhöhlen.
Sie ist somit auf viele alte Bäume mit Totholzanteil angewiesen. Als Winterquartier werden Keller, Stollen oder Höhlen bevorzugt. Die Bechsteinfledermaus zählt zu den geschützten Arten. Gefährdet ist sie besonders durch die intensive Waldnutzung, es verschwinden mehr und mehr alte Bäume und somit die Höhlen für die Fledermäuse.
Foto: Parc naturel régional des Vosges du Nord. Lizenz: public domain.
Mopsfledermaus
Barbastella barbastellus
Auch sie ernährt sich von Insekten. Die Winterquartiere (Stollen, Keller, Gewölbe u.ä.) besucht sie erst bei stärkeren Frösten. Sie gilt als gefährdet. Bedrohungen sind vor allem Quartierverluste, Insektizideinsatz und Veränderungen der Lebensräume.